Interview mit Ultraläufer David Hauss
Szenekennern ist David Hauss vor allem als Triathlet ein Begriff. Der Franzose war zweifacher Junioren-Vize-Weltmeister (2002, 2003), EM- sowie WM-Dritter des Jahres 2010, Olympionike (2012) und ausserdem Triathlon-Europameister (2015). Gerade letztgenannter Sieg ging in die Triathlon-Geschichte ein, absolvierte David Hauss doch die abschliessende Laufstrecke kurzerhand barfuss und verzichtete in der Wechselzone darauf, in seine Schuhe zu schlüpfen.
Ohne Schuhe zu laufen käme dem französischen Ausdauersportler derzeit wohl kaum in den Sinn. Er hat sich als Trailläufer einen Namen gemacht und bestreitet sein einigen Jahren sehr erfolgreich Ultraläufe auf allen Erdteilen dieser Welt. Im Interview verrät David Hauss, wie er die Ernährung auf Ultraläufen gestaltet.
David, wie handhabst du die Ernährung auf Ultratrails?
Auf Ultraläufen spielt die Ernährung eine wesentliche Rolle, sie entscheidet letztendlich, ob man um den Sieg mitlaufen kann oder nicht. Ich persönlich lege grossen Wert auf die kontinuierliche, geregelte Einnahme von Kohlenhydraten. Alle 30 bis 45 Minuten erinnert mich meine Alarm auf der Uhr daran, dass ich HIGH ENERGY BARS und LIQUID ENERGY GELS zuführe während des Laufens. Dieses Vorgehen möchte ich auch anderen Trailläufern ans Herz legen: Egal, wie und wie man sich verpflegt: regelmässige Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme ist absolut entscheidend. Was ich auch empfehle: Irgendwo auf der Strecke eine «Lieblingsmahlzeit» einplanen, um die Routine zu durchbrechen.
Hast du ernährungstechnisch auch schon mal richtig «Mist» gebaut in einem Wettkampf?
Das eigentlich nicht. Natürlich kam es vor, dass ich in Hitzerennen anfänglich zu wenig getrunken habe und dann gegen Ende erst einmal einbrach, bevor ich wieder Gas geben konnte.
Welches sind deine Lieblingsprodukte von SPONSER?
MULTI PROTEIN Vanilla Shake, denn damit schliesse ich einen harten Trainingstag ab und gönne mir gute Erholung. Ebenfalls bin ich ein Fan der LIQUID ENERGY BCAA GELS, da sie mich schon oft in Rennen «gerettet» und in die Ziellinie getragen haben.