Photo credit: Michael Rauschendorfer ZVG Jan van Berkel
Jan van Berkel über seine Ernährung als Ironman-Athlet
Jan, sieht deine Ernährung im Vorfeld eines Wettkampfes anders aus als gewohnt? Worauf achtest du?
Ein gezieltes NO-Loading mit NITROFLOW PERFORMANCE und RED BEET VINITROX ist für mich sehr wichtig. Zusätzlich achte ich darauf, die Nahrungsfasern etwas zu reduzieren. Die Kohlenhydrate erhöhe ich drei Tage vor dem Rennen, aber nicht exzessiv.
Was sind für dich die wichtigsten Verpflegungsaspekte im Langdistanz-Wettkampf?
Individualität: Was für mich funktioniert, kann bei einem anderen Athleten völlig in die Hose gehen. Und Flexibilität: Beim Ironman treffen immer wieder ungeahnte Umstände ein, die ein Ernährungskonzept über den Haufen werfen. Wenn man dann an einem starren Konzept festhält, ist das eine Garantie zum Scheitern.
Dein größtes Verpflegungs-Missgeschick, das dir je widerfahren ist?
Beim Inferno-Triathlon im Berner Oberland hatte ich auf dem Bike eine Flasche benützt, die etwas älter war und leicht verschimmelt. Da das Bike samt Verpflegung am Vortag in der Wechselzone abgestellt werden musste, kam ich am Rennmorgen nicht mehr in diese Wechselzone rein. Am Wettkampftag selber war dann das COMPETITION®-Sportgetränk in der Flasche schon leicht vergoren, da die Flasche den halben Tag lang in der Sonne lag. Als ich die Flasche während der Bike-Strecke öffnete, spritze der Inhalt raus wie Champagner! Ich habe anschließend an einem Brunnen angehalten, um auf dem Weg zur Kleinen Scheidegg nicht zu verdursten...
Welche drei SPONSER-Produkte benutzt du im Alltag am häufigsten?
1. WHEY ISOLATE 94: Qualitativ hochstehende Proteine bilden den Grundstein meiner Regeneration.
2. PROTEIN LOW CARB BAR: Ich tauche ihn in selbstgemachte Erdnussbutter und hab das wohl gesündeste «Snickers» der Welt für eine feine Zwischenmahlzeit.
3. ACTIVATOR 200: Weil es nicht überall guten Kaffee gibt und man manchmal den Koffein-Boost einfach braucht!